Mathematik (deutschsprachig) (läuft aus)

Mathematik-Master in drei Studienrichtungen

Der Studiengang Master of Science Mathematik unterteilt sich in drei verschiedene Studienrichtungen: Mathematik, Wirtschaftsmathematik und Mathematik Interdisziplinär. Jede Studienrichtung umfasst unterschiedliche Schwerpunkte, sodass für jeden und jede das Richtige dabei ist.

Die zwei Mathematischen Vertiefungen bauen auf den im Bachelorstudiengang gesetzten Schwerpunkten aus sieben mathematischen Forschungsgebieten auf und ermöglichen es Ihnen, sich aktuellen Forschungsthemen in den jeweiligen Gebieten zu nähern.

In ebenfalls zwei Mathematischen Seminaren werden in der Regel Kenntnisse aus den Vertiefungen an einem konkreten Forschungsthema erarbeitet. In der Regel ergeben sich hieraus Themen für die Master-Thesis.

Der fachliche Bereich umfasst den Mathematischen Ergänzungsbereich, welcher die Möglichkeit bietet, weitere mathematische Gebiete kennenzulernen oder die gewählten Vertiefungen zu ergänzen, und das Nebenfach , in dem in der Regel das im Bachelor gewählte Nebenfach weiter vertieft wird.

Der überfachliche Bereich beinhaltet den überfachlichen Wahlbereich, der Ihnen die Möglichkeit gibt, beispielsweise durch ein externes Praktikum oder das Halten einer Übungsgruppe praktische Erfahrungen zu sammeln. Zum überfachlichen Bereich gehört außerdem der Bereich Studium Generale: dieser bietet die Möglichkeit, in ganz andere Bereiche der akademischen Welt hineinzublicken oder weitere fachübergreifende Kompetenzen zu erwerben. Hierzu gehört auch das Modul „Mathematische Unternehmensberatung“.

Diese Studienrichtung ähnelt der Studienrichtung mit nicht-mathematischer Vertiefung und setzt in der Regel ein Bachelor-Studium der Wirtschaftsmathematik fort. Wie im Bachelor liegt der Fokus der Mathematikausbildung auf Gebieten mit besonderem Anwendungsbezug in den Wirtschaftswissenschaften.

Eine Mathematische Vertiefung aus Stochastik oder Optimierung wird mit einer Nicht-Mathematischen Vertiefung in den Wirtschaftswissenschaften kombiniert.

Im Nebenfach Wirtschaftsinformatik können die Informatikgrundlagen aus dem Bachelorstudium ergänzt und durch spezielle Wirtschaftsinformatikmodule abgerundet werden.

Der Überfachliche Bereich umfasst den Überfachlichen Wahlbereich sowie das Studium Generale. Diese Bereiche ermöglichen es Ihnen, praktische Erfahrung, z. B. im Rahmen eines Praktikums oder als Übungsleiter*in praktische Erfahrung zu sammeln (Überfachlicher Wahlbereich), bzw. fachübergreifende Kompetenzen unabhängig Ihrer Vertiefung oder Ihres Nebenfachs zu erwerben (Studium Generale, hierzu gehört auch das Modul „Mathematische Unternehmensberatung“).

Eine Mathematische Vertiefung wird mit einer Nicht-Mathematischen Vertiefung kombiniert. Dort kann ein Nebenfach aus dem Bachelor in einem Umfang vertieft werden, der auch interdisziplinäre Masterarbeiten ermöglicht.

In der nicht-mathematischen Vertiefung wird auch ein Seminar (o.ä.) belegt – dazu kommt ein mathematisches Seminar.

Zusätzlich zur nicht-mathematischen Vertiefung wird dasselbe oder ein anderes Fach als Nebenfach studiert.

Der Mathematische Ergänzungsbereich und der überfachliche Bereich bieten wie in der Studienrichtung Mathematik die Gelegenheit, den eigenen wissenschaftlichen Horizont zu erweitern.

Der überfachlichen Wahlbereich gibt Ihnen die Möglichkeit, beispielsweise durch ein externes Praktikum oder das Halten einer Übungsgruppe praktische Erfahrungen zu sammeln. Das Studium Generale bietet die Möglichkeit, in ganz andere Bereiche der akademischen Welt hineinzublicken oder weitere fachübergreifende Kompetenzen zu erwerben. Hierzu gehört auch das Modul „Mathematische Unternehmensberatung“.

Wahl und Wechsel der Vertiefungsrichtung

Bereits im Bachelorstudium haben Sie durch die Wahl Ihrer Wahlpflichtkurse die Grundlage für mögliche Vertiefungsrichtungen im Master gewählt. Das Bestehen der Wahlpflichtveranstaltungen ist Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren der Vertiefungsveranstaltungen. Es besteht aber auch die Möglichkeit im Master eine gänzlich neue Vertiefungsrichtung anzustreben. In diesem Fall müssen Sie über den Ergänzungsbereich die entsprechenden Bachelor-Wahlpflichtveranstaltungen nachholen.

Vertiefung in der Studienrichtung Mathematik

Im deutschsprachigen Masterstudium mit Studienrichtung Mathematik wählen Sie zwei Teildisziplinen der Mathematik, auf welche Sie sich spezialisieren wollen. Sie haben die Wahl zwischen den folgenden Fachgebieten:

Pro Vertiefungsrichtung belegen Sie entsprechende Kurse im Umfang von mind. 18 CP. Die Vertiefung schließt mit einer mündlichen Prüfung ab, in welcher die Inhalte der belegten Kurse geprüft werden. Die Modalitäten zur Prüfungsanmeldung finden Sie auf der Seite Prüfungsan- und -abmeldungen .

Vertiefung in der Studienrichtung Wirtschaftsmathematik

In der Studienrichtung Wirtschaftsmathematik ist das belegen der Vertiefungsrichtungen Optimierung oder Stochastik verpflichtend. Sie haben jedoch innerhalb dieser Disziplinen die Möglichkeit sich in bestimmte Richtungen zu spezialisieren. Im Ergänzungsbereich müssen Sie 9 CP der Disziplin belegen, die Sie nicht als Vertiefung prüfen lassen möchten. Beachten Sie hierzu die Vertiefungsplanung der einzelnen Arbeitsgruppen . Ihre zweite Vertiefung ist Wirtschaft.

Vertiefung in der Studienrichtung Mathematik Interdisziplinär

In der Studienrichtung Mathematik Interdisziplinär ist eine der beiden Vertiefungen zwingend aus der nicht-mathematischen Vertiefung zu wählen. Die nicht-mathematische Vertiefung ergibt sich in der Regel aus dem im Bachelor belegten Nebenfach . Dies ist jedoch nicht zwingend. Darüber hinaus können das Nebenfach und die nicht-mathematische Vertiefung übereinstimmen, müssen aber nicht. Sondernebenfächer sind weiterhin genehmigungspflichtig.

Sonderfall M.Sc. Mathematics (englischsprachig)

Der Wechsel in den englischsprachigen Masterstudiengang Mathematics ermöglicht es Ihnen, statt eines Nebenfachs eine dritte mathematische Vertiefung zu wählen. Informieren Sie sich hierzu über den Studienaufbau sowie die Voraussetzungen .

Prüfungspläne für externe Masterstudierende

Wenn Sie Ihren Bachelor an einer anderen Universität gemacht haben, müssen Sie weiterhin einen Prüfungsplan ausfüllen und genehmigen lassen.

Lesen Sie hierzu die Seiten über Prüfungspläne .

Externes Praktikum (B.Sc., M.Sc.)

Im Bachelor und Master können Sie zusammen insgesamt einmal das Modul „Externes Praktikum“ (5 CP) einbringen. In den jeweiligen Ordnungen (siehe Downloadbereich ) können Sie nachlesen, in welche Bereiche dieses eingebracht werden kann und Sie finden die genaue Modulbeschreibung.

Das Praktikum muss einen gewissen Bezug zur Berufspraxis von Mathematiker/-innen aufweisen. Dieser muss von einer Dozentin oder einem Dozenten des Fachbereichs bescheinigt werden. Am besten wenden Sie sich mit einem konkreten Vorschlag vor Beginn des Praktikums an eine Dozentin oder einen Dozenten mit fachlichen Bezügen zum jeweiligen Berufsfeld und besprechen das weitere Vorgehen. Der Fachbereich Mathematik kann leider nicht aktiv Praktika vermitteln. Wenn Sie aber auf der Suche nach Ideen sind, sei hier auf die Vortragsreihe Heute Mathe, morgen…? verwiesen.

Industriepraktikum

Der Fachbereich unterstützt Industriepraktika. In einigen Studiengängen besteht sogar die Möglichkeit Industriepraktika als Studienleistungen einzubringen (Externes Praktikum). In anderen Studiengängen kann zumindest eine Bescheinigung ausgestellt werden, dass das Industriepraktikum befürwortet wird. Voraussetzung ist, dass das Industriepraktikum weiterbildet, eine sinnvolle Ergänzung des Studiums darstellt und damit die Einstellungschancen des Studierenden im geplanten Beruf erhöht. Die Regelung ist nicht dazu gedacht, unterbezahlte Tätigkeiten ohne Sozialleistungen zu fördern. Werkstudententätigkeiten ohne konkreten Bezug zum gewählten Studiengang können daher nicht angerechnet werden.

In den folgenden Studiengängen kann ein Industriepraktikum in den Studiengang eingebracht werden: Bachelorstudiengang ab PO 2011 und Masterstudiengang ab PO 2011. Hier gibt es das Externe Praktikum mit 3 CP (5 CP in der PO 2018).

Suchen Sie einen Professor oder eine Professorin des Fachbereichs, der/die einen möglichst starken Bezug zu dem von Ihnen geplanten Industriepraktikum besitzt und legen Sie ihm/ihr die Projektbeschreibung vor. Er/ Sie entscheidet, ob das Industriepraktikum in Ihren Studiengang passt und von ihm/ihr mitbetreut wird. Bei ihm/ihr erstatten Sie Bericht und geben am Ende eine Ausarbeitung ab. Gegebenenfalls tragen Sie im Rahmen eines Seminars über Ihr Praktikum vor. Anschließend wird Ihnen das externe Praktikum anerkannt.

Beurlaubung

Bitte beachten Sie, dass Sie sich für ein studienrelevantes Praktikum, dessen Dauer einen größeren Teil eines Semesters einnimmt, auch beurlauben lassen können.

Weitere Informationen auf den zentralen TU-Seiten…

Mit der neuen Prüfungsordnung 2024 wird der bisherige deutschsprachige Masterstudiengang (2018) geschlossen. Eine Bewerbung für diesen Studiengang ist nicht mehr möglich.

Die bisherigen Studienrichtungen Mathematik, Wirtschaftsmathematik sowie Mathematik Interdisziplinär werden im neuen, vollständig englischsprachigen Masterstudiengang weitergeführt. Sollten Sie einen Wechsel in den neuen Studiengang erwägen (Bewerbung über TUCaN), können alle bisher erbrachten Leistungen aus dem deutschsprachigen Master mitgenommen werden. Dies gilt nicht für das Modul „English for Mathematicians“ sowie die deutschsprachige Masterarbeit.

Ergänzend zu den bisherigen Studienrichtungen führen wir die Studienrichtung Data Science ein.

Studienrichtung Mathematics (2024) (wird in neuem Tab geöffnet)

Studienrichtung Business Mathematics (2024) (wird in neuem Tab geöffnet)

Studienrichtung Mathematics Interdisciplinary (2024) (wird in neuem Tab geöffnet)

Studienrichtung Data Science (2024) (wird in neuem Tab geöffnet)