Freitag, 07.02.2025 ab 17 Uhr Magdalenenstraße 12
Wir freuen uns auf euch!
Programm 2025
16 Uhr – 20 Uhr: Ausstellung mit Exponaten zum Anfassen und Mitmachen
17 Uhr – 18 Uhr: Vortrag von Prof. Egert
ab 20 Uhr: Spieleabend mit der Fachschaft Mathematik im Mathebau (S2|15)
In den folgenden „Take 2“-Videos hast du durch jeweils zweiminütige Videos die Chance, einen Eindruck ausgewählter Exponate der Langen Nacht zu erhalten. Klicke einfach auf das Bild, um zum Video zu gelangen.
Logiker*innen in der Bar
- Didaktik
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- Twisty Puzzles: Trillionen Möglichkeiten, nur eine Lösung (wird in neuem Tab geöffnet)
- Kombinatorische Spiele (wird in neuem Tab geöffnet)
- Rate, Schätze, Gewinne: Wie weit denken die Anderen? (wird in neuem Tab geöffnet)
- Wie viel Platz brauchen Kanonenkugeln? (wird in neuem Tab geöffnet)
- Die Einstein-Kachel (wird in neuem Tab geöffnet)
- Geometrie
- Numerik
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- Was können wir mit Mathematik über Pandemien lernen? (wird in neuem Tab geöffnet)
- Was können wir mit Mathematik über Populationsdynamik lernen? (wird in neuem Tab geöffnet)
- Gemeinsam schnell: Gleichungssysteme lösen mit dem Jacobi-Verfahren (wird in neuem Tab geöffnet)
- Spion im Smartphone: Abhören ohne Mikrofon (wird in neuem Tab geöffnet)
Zum Auftakt sorgte Prof. Dr. Ulrich Reif mit seinem Vortrag für Spannung.
Mit Klick auf das Bild kann der Vortrag noch einmal angesehen werden.
Die erste Lange Nacht der Mathematik im Februar 2023 war ein voller Erfolg. Über 300 an Mathematik Interessierte haben das Maschinenhaus besucht, Prof. Schweitzers anregendem Vortrag gelauscht, spannende Exponate betrachtet und selbst ausprobiert und mathematische Knobelaufgaben gelöst. Den Abschluss bildete eine Führung durch den Mathebau und ein Spieleabend der Fachschaft.
Wir haben einige Impressionen der Langen Nacht 2023 gesammelt.
Zum Auftakt sorgte Prof. Dr. Pascal Schweitzer mit seinem mitreißenden Vortrag für Spannung. Mit Klick auf das Bild kann der Vortrag noch einmal angesehen werden.
Mathematik zu machen heißt zu knobeln, zu überlegen, sich richtig intellektuell zu strecken. Das ist anstrengend, man kommt oft nicht leicht zum Ziel, man geht falsche Pfade, überdenkt richtig scheinende Argumente. Oft ist man auch erstmal frustriert, weil sich die Lösung einfach nicht finden lässt. Aber hat man das Problem am Ende durchdrungen, dann ist das Erfolgserlebnis um so größer. Tiefes Verständnis löst ein Glücksgefühl aus, welches die Belohnung für all die Mühen auf dem Weg ist. Man ist begeistert und kann begeistert anderen davon erzählen. Lösungen sind oft elegant und schön, sie fühlen sich richtig an. Man hat das Gefühl voranzukommen.
Die Mathematik ist dabei eine sehr breite Wissenschaft. Sie dreht sich um geometrische Objekte, um Zahlen, Funktionen, um Wahrheit und Irrtum, um Wahrscheinlichkeiten, man optimiert Modelle und berechnet einiges numerisch mit Computereinsatz. Sowohl das reine Denken spielt eine Rolle – der Abstraktionsgrad mag Außenstehenden auf den ersten Blick absurd erscheinen – als auch die praktische Umsetzung am Computer. Diese Vielfältigkeit macht die Mathematik aus.
Ziel der Veranstaltung ist es, Sie diese Schönheit und Vielfältigkeit erfahren zu lassen. Dafür stehen Experimente aus ganz verschiedenen Teilen der Mathematik zur Verfügung. Es darf geknobelt und überlegt werden, mit Erfolgserlebnissen und „Aha!“-Momenten.
In allen technischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte steckt tiefgründige Mathematik. Es gäbe keine Verschlüsselungsalgorithmen und kein Handy ohne die Erkenntnisse der Zahlentheorie, kein Brückenbau ohne Differentialgleichungen, kein Windrad ohne mathematische Optimierungsmethoden, keine Versicherungspolicen ohne Stochastik.
Auch in der Lösung der drängendsten Zukunftsfragen ist Mathematik der Schlüssel. In den technischen Lösungen für die Energiewende werden mathematische Methoden essentiell sein. In jeder Ingenieurwissenschaft, in der Informatik und auch in den Lebenswissenschaften steckt heutzutage tiefgründige Mathematik.
Mathematik zu studieren heißt denken zu lernen. Das Studium trainiert eine analytische und systematische Herangehensweise an Problemstellungen. Dies befähigt Mathematikerinnen und Mathematiker auch, sich schnell in vielfältige andere Disziplinen einzuarbeiten. Mathematikabsolventinnen und -absolventen sind daher eine hochgefragte Gruppe, die in sehr diversen Branchen arbeiten. Beispielsweise in Softwareunternehmen, Unternehmensberatungen, Versicherungen, in Wissenschaft und Forschung – auch in Bereichen außerhalb der eigentlichen mathematischen Forschung. Das Mathematikstudium an der TU Darmstadt bereitet auf diese Aufgaben optimal vor. Nach einer fundierten Grundausbildung folgen Vertiefungsoptionen in ungewöhnlich vielen mathematischen Gebieten, darunter auch in Data Science, einem Schnittgebiet zwischen Informatik und Mathematik.
Name | Kontakt | |
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| Dr.-Ing. Cornelia Seeberg Studienkoordinatorin | +49 6151 16-21441 S2|15 241 |
| Prof. Dr. Frank Aurzada | +49 6151 16-23375 S2|15 341 |
| Prof. Dr. Yann Disser | +49 6151 16-25363 S4|10 221 |
Bild: Nathalie Becker
| Öffentlichkeitsarbeit Nathalie Becker | +49 6151 16-21448 S2|15 233 |