Bachelor

Möglichkeiten im Bachelorstudium

Wenn Sie in einer der beiden Bachelor-Studienrichtungen eingeschrieben sind, gibt Ihnen diese Seite einen Überblick über Möglichkeiten, die Sie in Ihrem Bachelorstudium haben. Des Weiteren finden Sie auf dieser Seite die Studien- und Prüfungspläne der beiden Studienrichtungen. Diese geben die Module vor sowie deren CP-Umfang, welche für den erfolgreichen Abschluss Ihres Studiums notwendig sind.

English is the international language of science and business – so is mathematics!

Gemäß diesem Motto ist die englische Fachsprache aus dem Berufsleben eines Mathematikers nicht mehr wegzudenken. Erst sie ermöglicht internationale Wissenschafts- und Geschäftsbeziehungen.

Das optionale bilinguale Zertifkat ermöglicht Ihnen, sich dem Umgang mit Englisch als Wissenschaftssprache schon vom ersten Semester an zu nähern.

Sie haben die Möglichkeit, während Ihres Studiums Leistungspunkte (credit points, CP) in englischsprachigen Mathematikmodulen zu erbringen, so wird z.B. jedes Jahr eine der beiden Anfängervorlesungen sowohl auf Englisch wie auch auf Deutsch angeboten. Sammeln Sie so 50 der insgesamt 180 CP im Bachelorstudiengang (darunter verpflichtend das Modul „English for Mathematicians“ und eine englische Bachelor-Thesis), wird Ihnen am Ende des Studiums unser bilinguales Zertifikat verliehen:

  • „Mathematics bilingual“ (Studienrichtung Mathematik)
  • „Mathematics with Economics bilingual“ (Studienrichtung Wirtschaftsmathematik)

Externes Praktikum (B.Sc., M.Sc.)

Im Bachelor und Master können Sie zusammen insgesamt einmal das Modul „Externes Praktikum“ (5 CP) einbringen. In den jeweiligen Ordnungen (siehe Downloadbereich ) können Sie nachlesen, in welche Bereiche dieses eingebracht werden kann und Sie finden die genaue Modulbeschreibung.

Das Praktikum muss einen gewissen Bezug zur Berufspraxis von Mathematiker/-innen aufweisen. Dieser muss von einer Dozentin oder einem Dozenten des Fachbereichs bescheinigt werden. Am besten wenden Sie sich mit einem konkreten Vorschlag vor Beginn des Praktikums an eine Dozentin oder einen Dozenten mit fachlichen Bezügen zum jeweiligen Berufsfeld und besprechen das weitere Vorgehen. Der Fachbereich Mathematik kann leider nicht aktiv Praktika vermitteln. Wenn Sie aber auf der Suche nach Ideen sind, sei hier auf die Vortragsreihe Heute Mathe, morgen…? verwiesen.

Industriepraktikum

Der Fachbereich unterstützt Industriepraktika. In einigen Studiengängen besteht sogar die Möglichkeit Industriepraktika als Studienleistungen einzubringen (Externes Praktikum). In anderen Studiengängen kann zumindest eine Bescheinigung ausgestellt werden, dass das Industriepraktikum befürwortet wird. Voraussetzung ist, dass das Industriepraktikum weiterbildet, eine sinnvolle Ergänzung des Studiums darstellt und damit die Einstellungschancen des Studierenden im geplanten Beruf erhöht. Die Regelung ist nicht dazu gedacht, unterbezahlte Tätigkeiten ohne Sozialleistungen zu fördern. Werkstudententätigkeiten ohne konkreten Bezug zum gewählten Studiengang können daher nicht angerechnet werden.

Zur Genehmigung ist eine kurze (ca. 1 Seite) Projektbeschreibung dem Vorsitzenden der Prüfungskommission vorzulegen. Er entscheidet, ob das Industriepraktikum unterstützt wird und stellt eine entsprechenden Bescheinigung aus.

In den folgenden Studiengängen kann ein Industriepraktikum in den Studiengang eingebracht werden: Bachelorstudiengang ab PO 2011 und Masterstudiengang ab PO 2011. Hier gibt es das Externe Praktikum mit 5 CP.

Suchen Sie einen Professor oder eine Professorin des Fachbereichs, der/die einen möglichst starken Bezug zu dem von Ihnen geplanten Industriepraktikum besitzt und legen Sie ihm/ihr die Projektbeschreibung vor. Er/ Sie entscheidet, ob das Industriepraktikum in Ihren Studiengang passt und von ihm/ihr mitbetreut wird. Bei ihm/ihr erstatten Sie Bericht und geben am Ende eine Ausarbeitung ab. Gegebenenfalls tragen Sie im Rahmen eines Seminars über Ihr Praktikum vor. Anschließend wird Ihnen das externe Praktikum anerkannt.

Beurlaubung

Bitte beachten Sie, dass Sie sich für ein studienrelevantes Praktikum, dessen Dauer einen größeren Teil eines Semesters einnimmt, auch beurlauben lassen können.

Weitere Informationen auf den zentralen TU-Seiten…

Um den Übergang von Bachelor- zu Masterstudium zu erleichtern, können Sie während Ihres Bachelorstudiums bis zu 30 CP an Leistungen für Ihr anschließendes Masterstudium vorziehen (vgl. APB § 20(2)). Eine Prüfung, die als vorgezogene Masterleistung abgelegt wurde, wird nach Wechsel in den Master genauso behandelt, als wäre sie im Master abgelegt worden.

  • Fall 1: Module, die im Master in den Ergänzungsbereich eingehen, können und sollen über den Bachelor-Wahlpflicht-Bereich (insbesondere Bereich A, B, C, D für die PO 2011 bzw. die Kernmodule für die PO 2018) angemeldet werden. Im Zeugnisantrag für den Bachelor wird dann angegeben, welche Module in den Bachelor eingehen und welche in den Master übernommen werden.
  • Fall 2: Alle anderen Module (z. B. Nebenfach, math. Vertiefung und Studium Generale) müssen über den Bereich „Vorgezogenen Masterleistungen“ angemeldet werden.

Wir empfehlen, vor der Anmeldung von vorgezogenen Masterleistungen einen freiwilligen Prüfungsplan auszufüllen, denn sobald eine vorgezogene Masterprüfungsleistung abgelegt wurde, können nur noch solche Masterstudienrichtungen studiert werden, in denen die vorgezogene Masterprüfungsleistung eingebracht werden kann.

  • Der Bachelorstudiengang wird mit dem laufenden Semester abgeschlossen, der Student ist aber in diesem, seinem letzten Semester, nicht ausgelastet.
  • Es wird ein besonders interessantes Modul angeboten, welches nur unregelmäßig angeboten wird, aber auf jeden Fall in die geplante Masterstudienrichtung passt.
  • Es wird ein Modul angeboten, das gut in den Stundenplan und die geplante Masterstudienrichtung passt, aber im Master nicht weiter vertieft werden soll und daher schnell abgeprüft werden soll, solange das Wissen noch frisch ist.
  • Besonders interessante Teilmodule einer Vertiefung, die nicht regelmäßig angeboten werden, können und sollen auch schon im Rahmen des Bachelorstudienganges besucht werden. Sie sollten aber noch nicht geprüft werden, solange nicht klar ist, ob nicht die gesamte Vertiefung im Master gewählt werden soll. (Mathematische Master-Vertiefungsmodule umfassen 18 CP, die in einer einzigen Prüfung erbracht werden und Themen abfragen, die in mehreren Vorlesungen gelehrt wurden und sich oft über 2-3 Semester verteilen.) Der Besuch dieser Vorlesungen kann bereits im Bachelorstudium beginnen, die Prüfung darf aber erst abgelegt werden, wenn die Vertiefung komplett ist. Werden Teilmodule einer Vertiefung schon einzeln geprüft, können sie nicht mehr Bestandteil einer Vertiefung werden.

Als vorgezogene Masterleistungen kommen also vorwiegend Module des Ergänzungsbereichs, des Nebenfachs und des Studium generale in Betracht. Bei nichtmathematischer Vertiefung eventuell auch Grundlagenmodule (keine Vertiefungsmodule) des Vertiefungsfaches.