Mathemusikabend

Der Mathemusikabend ist allsemesterlich der krönende Abschluss und Höhepunkt der Vorlesungsezeit.

Mathemusikabend WiSe 2023/2024

Der nächste Mathemusikabend findet am Donnerstag, den 08. Februar 2024, statt. Er beginnt um 19 Uhr und Einlass ist bereits um 18:30 Uhr in S2|06 – 030.

Wenn du teilnehmen möchtest, dann kannst du dich anmelden, bis zum 12.01.2024., Informationen dazu im Abschnitt „Teilnehmen“.

Der Mathemusikabend bietet eine Bühne für jeden und jede, der oder die sich gerne mit Musik beschäftigt, mal das Kitzeln eines eigenen Liveauftrittes erleben oder sogar die eigenen Musikstücke präsentieren will.

Üblicherweise setzen sich die Auftritte zusammen aus einem breiten Ensembles von Bands und Soloperformances, Gesangs-, Klavier-, Gitarren- oder sogar Harfendarbietungen.

Auch Tanzinszenierungen gab es bereits und auch die vertretenen Genres decken das gesamte Spektrum von Klassik bis zu Rock und Pop ab. Zudem sind nicht nur Mathematiker*innen bei uns gern gesehene Gäste:

In den vergangenen Semestern haben auch Physiker, CEler, ja sogar Menschen außerhalb der TU Beiträge geliefert oder mitgestaltet.

Wenn du oder deine Musikgruppe beim MMA auftreten möchten, schickt uns bitte bis zum 12. Januar eine Mail an mit folgenden Infos:

  • Voller Name/Bandname (so, wie es im Programm stehen soll)
  • Namen der Bandmitglieder (stehen dann auch im Programm)
  • Art des Auftritts (z. B. Bigband/Klassisches Klavier/…)
  • Titel und Komponist (+ evtl. Arrangement, an dem ihr euch orientiert)
  • Länge des Auftritts (maximal 12 Minuten)
  • Benötigtes Technikequipment (Mikros, Verstärker, …) und was ihr davon selbst mitbringt
  • Einschränkungen im Einspiel-Zeitraum

Bitte nutzt eine Mailadresse, unter der wir euch für Rückfragen gut erreichen können.

Falls ihr ein Klavier für euren Auftritt benötigt: Ein Flügel wird wieder bereitgestellt.

Am Tag des MMAs gibt es ab 14:00 Uhr etwa 15-Minuten-Slots zum Einspielen und Soundcheck für jede Gruppe. Bitte haltet euch den Nachmittag frei. Wenn ihr doch Einschränkungen habt, wann ihr euch einspielen könnt, schickt uns das bitte direkt, damit wir das beim Erstellen des Einspielplans berücksichtigen können.

Außerdem ist das Programm in der Regel sehr voll und bei vielen Auftrittsanfragen kann es sein, dass wir euch bitten, eure Spielzeit zu verkürzen. Wir geben euch spätestens kurz nach Anmeldeschluss Rückmeldung dazu. Bis jetzt konnten wir immer allen, die sich vor Anmeldeschluss bei uns gemeldet haben, eine Bühne bieten :)

Außerdem machen wir Bild-, Ton- und Videoaufnahmen am MMA und wollen diese unter download.mathebau.de veröffentlichen. Wenn ihr damit nicht einverstanden seid, schreibt uns das bitte auch in die Mail.

Wenn Mathematiker Musik machen – lustig, abwechslungsreich, stimmungsvoll

Von der Binomialverteilung Maja sang der Mathechor beim Mathe-Musik-Abend Ende Februar. Musizierende Mathematiker sind an unserem Fachbereich nichts Neues. Einmal im Semester gestalten sie zusammen den Mathe-Musik-Abend (MMA). Der Vortragsraum des Schlosses verwandelte sich Ende Februar für knapp drei Stunden in einen Konzertsaal der Extraklasse. 150 Zuhörer lauschten gespannt den Darbietungen, die von Klassik bis zu moderner Improvisation reichten. Rüdiger Lich eröffnete den Abend mit dem Song „Die Liste“ und führte wie immer charmant und wortgewandt durch das Programm.

Die Überraschung des Abends waren „Die Heis(s)eren“. Die fünf Sänger präsentierten a cappella „Have a little faith“ und ernteten tosenden Applaus. Lauter wurde es nur noch bei Timo Prenzer, den man ohne Bedenken die Neuentdeckung des Abends nennen darf. Der Student der Materialwissenschaften spielte drei Lieder von Bodo Wartke und durfte die Bühne nicht ohne Zugabe verlassen. Er erzählte in „Meine neue Freundin“ von seiner neuesten Eroberung, die alle Träume erfüllt, denn sie hat einen Schönheitschirugen zum Vater. Viel zu Lachen gab es zudem bei dem Stück „Ja, Schatz“, in dem ein Mann schildert, wie sehr in seine Frau nervt und er schließlich Pläne schmiedet, sie zu köpfen, es dann aber doch nicht tut.

Ein sechsköpfiger Frauenchor überzeugte unter anderem mit „Leaving on a jet plane“ und Daniel Schluckebier zeigte bei „Jessie“ sein Können am Flügel. Die Sunday Night Band versuchte sich an „Road Trippins“ von den Red Hot Chili Peppers. Der Text saß leider noch nicht so richtig, denn geprobt wurde erst seit vier Tagen. Deshalb schoben sie schnell einen improvisierten Blues hinterher.

Nach der Pause sangen die Y's Guys in „Ich hab dich relativ gern…“ von einem typischen Männerproblem: sie können nicht sagen, was sie fühlen. Dann nahmen sie das Publikum mit auf eine Reise nach Paris und konnten sich anschließend vor Beifall kaum retten. Fast immer mit dabei ist auch Artur Rosenbusch. Dieses Mal improvisierte er mit Simon Benedikt am Klavier. Außerdem präsentierten Peter Rösch (E-Gitarre), Simon Benedikt (Klavier) und Artus Rosenbusch (Gitarre) das Lied Hoppla. Glänzende Augen verursachte Rosenbusch im Anschluss sicherlich bei seiner Freundin. Für sie hatte er das Liebeslied „You're the best thing“ geschrieben und trug es an diesem Abend am großen schwarzen Flügel nur für sie vor.

Der Mathechor bescherte dem Abend wie immer einen krönenden Abschluss. Die rund zwei Dutzend Sängerinnen und Sänger sangen von der Binomialverteilung Maja und gaben Powerfrau zum Besten. Wie groß das Repertoire der mathematischen Sänger ist, zeigte eines ihrer Lieder. Mit „Thy will be done“ sangen sie einen zeitgenössischen und nicht ganz leichten Gospelsong. Auch hier duften die zwei Zugaben nicht fehlen. Und mit „Don't worry“ entließ der Chor sein Publikum in die Nacht.

Trotz des wunderbaren Programms hat doch einer gefehlt. Martin Bernasconi war zum ersten Mal nicht mit dabei. Er gab am nächsten Tag seine Master-Arbeit ab und konnte deshalb nichts zum Programm beitragen.

Der Mathemusikabend ist eine Veranstaltung des Fachbereichs Mathematik und wird von der Fachschaft organisiert. Er richtet sich an alle Studierenden, Mitarbeitenden und Professor*innen auch außerhalb des Fachbereichs Mathematik.

Alle Helfer*innen und Organisator*innen und natürlich auch die Künstler*innen arbeiten ehrenamtlich.

Die Orga ist per Mail erreichbar unter .