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Mathematikunterricht an Mädchenschulen in Hessen zu Beginn des 20. Jahrhunderts (2025-2026)

Im Rahmen des Projekts wird die Entwicklung der mathematischen Bildung für Mädchen im Kontext des ursprünglich monoedukativen Schulsystems in Hessen historisch aufgearbeitet. Dabei stehen Fragen nach Herkunft, Reproduktion und Wirkungen geschlechtsstereotyper Vorstellungen im Mathematikunterricht im Vordergrund. Die historische Perspektive soll dazu beitragen, die Hintergründe heute noch wirksamer Geschlechterstereotype in Bezug auf Mathematik aufzuzeigen.

Hintergrund des Projekts

Das Vorhaben wird bis einschließlich 2026 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) im Rahmen des Projekts Dimensionen der Kategorie Geschlecht – Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen gefördert. Perspektivisch soll an die Ergebnisse eine größer angelegte Längsschnittstudie anschließen, welche die Reproduktions- und Wirkmechanismen von Geschlechterstereotypen im Mathematikunterricht über einen längeren historischen Zeitraum erforscht.

Ansprechperson: Marie Grenzer